Pictures taken by

Christopher Kaeppeler

Beijing: Was man gesehen haben muss

Zu Fuß durch Peking war unser erstes Ziel der Himmelstempel im Zentrum der Stadt. Dieser ist ein unreligiöser, rein dem Himmelskult nachgehendem Opferort des Kaisers.
Gegen Mittag wollte auch der Tian’anmen‑Platz – der größte Platz der Welt – von uns besucht werden. Hier befinden sich das Mausoleum des Vorsitzenden Mao, der riesige Volkskongress und andere Regierungsgebäude. Im Norden liegt das eindrucksvolle Tor des Himmlischen Friedens mit überdimensionalem Mao‑Portrait, durch welches man den Kaiserpalast und die Verbotene Stadt betritt. Nach hunderten kleineren Häusern und den pompösen kaiserlichen Hallen schließen sich die kaiserlichen Gärten an. Weiter entlang der Achse folgt abschließend das Nordtor mit Wassergraben und sich dahinter erhebendem Kohlehügel. 300 Stufen später bot sich uns ein unvergesslicher Blick über die Verbotene Stadt bei selten klarer Sicht Sonnenschein. Das war Peking von der Seite, die man gesehen haben sollte.

Den letzten Tag der Gruppenreise verbrachten wir noch mit einer Erkundungstour durch die Hutongs, was alte Wohnviertel mit winzigen Gassen und verschachtelten Wohneinheiten sind. Die berühmte Pekingente winkte am Abend mit den Flügeln und verabschiedete uns von der tollen Reisegruppe in die Mongolei.